Digitale Naturfotografie in der
Praxis
Fritz Pölking ist eine
echte Kapazität auf dem Gebiet der Naturfotografie und gehört mit
Sicherheit zu den besten Fotografen der Welt. In dem vorliegenden
Buch dreht sich alles um die neue Welt der digitalen Fotografie.
Fritz Pölking gehört zu den weltweit
erfolgreichsten Naturfotografen und hat bereits viele bekannte
Preise gewonnen, darunter beispielsweise den BBC-Wildlife-Wettbewerb.
Pölking erhielt zudem als erster deutscher Fotograf den Titel „Wildlife
Photographer of the Year".
Dem vorliegenden Buch merkt man die
Professionalität seines Autors absolut an. Für alle, die gerne in
der Natur fotografieren, ist das Werk eine Pflichtübung. Der Autor
beschreibt darin die Raffinessen im Umgang mit Blenden und
Belichtungen und gibt zudem wichtige Tipps zu Ausrüstung und
Kamera.
Mit Hilfe des Buches lernen Sie anhand von
detaillierten Anleitungen, wie Ihre Bilder mit guter Vorbereitung
und digitaler Nachbearbeitung zu echten Hinguckern werden.
Das fast zwei Kilo schwere Werk ist absolut
kein Leichtgewicht und relativ teuer, doch wer die Unterschiede
zwischen Halb- und Vollformat, zwischen 6-,8-,10-,12-, und
16-Megapixel-Bildern kennen lernen will, der sollte das Geld
investieren.
Allein wegen der atemberaubenden Beispielfotos
lohnt sich der Kauf bereits. Unter anderem lesen Sie: Wo und wie Sie
Fischadler fotografieren können, die zehn Meter vor Ihnen Beute
machen, wo die besten Plätze für Superfotos in Florida sind und
wie Sie den Winter im Bayerischen Wald einfangen.
Dazu gibt es 10 Tipps für Nahaufnahmen,10
Tipps für Landschaften, 10 Tipps für Tieraufnahmen und 10 Tipps
für Reisefotos. Pölking klärt die Fragen, welche Digitalformate
für welche Bildgrößen ausreichen u.v.m.
Außerdem gibt er Ihnen viele Hinweise und
Tricks für die Arbeit vor Ort und verrät zusätzlich die besten
Reiseziele.
Zielgruppe: Anfänger und ambitionierte
Anwender.
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FOTO PRAXIS
Heft Oktober-Dezember 2006
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Gerüstet für den richtigen
Moment
Westfälische Rundschau,
WAZ-Mediengruppe,
27. Juli
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Die älteren unter den Fotografen
kannten noch Schwarz-Weiß-Fotografie, Negative und
Schalenentwicklung, die jüngeren führt ihr Hobby heute
umgehend ins Land „Digitalien".
Fritz Pölking, der Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft
für Tierfotografen, hat für dieses Land eine Art
Reiseführer geschrieben. |
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„Digitale Naturfotografie in der Praxis" will
Bildband und Werkstattbuch in einem sein. Wer eine
Digi-Kamera besitzt, weiß, dass es mit Fotografieren allein
nicht getan ist. Welche Kamera brauche ich und vor allem:
wie viele Pixel, wie bearbeite und archiviere ich meine
Fotos im Computer? Pölking hat auf alle Fragen eine auch
für Anfänger leicht verständliche Antwort. Sein Buch ist
mit zahlreichen Beispielfotos aus der Praxis angereichert.
Für Einsteiger eine unentbehrliche Hilfe, damit sie - wie
obiger Fischadler - gerüstet sind für den richtigen
Moment...
Aus
einer Rezension am 27. Juli 2016:
'Die älteren
unter den Fotografen kannten noch die Diafotografie. Dabei
wurde die Kamerarückseite komplett geöffnet und eine
Patrone in eine Vertiefung in der Kamera eingelegt, die einen
35 mm breiten, sogenannten Film enthielt, der etwa 1.50 Meter
lang war und in dieser Dose - die einen Filzschlitz hatte -
lichtdicht aufbewahrt werden musste.
Mit einem eingebauten Motor zog dann die Kamera immer ein Bild
nach dem anderen weiter.
Wenn alle 36 Bilder belichtet waren (mehr passten damals nicht
auf so einen Film), wurde dieser sogenannte Diafilm in einer
mit Chemikalien angereicherten Flüssigkeit entwickelt und die
Bilder so sichtbar gemacht...
Manche dieser Filme (wie etwa die Kodachrome-Diafilme in ihrem
letzten Existenzstadium), mussten dafür sogar von Deutschland
aus in ein Labor in die USA geschickt werden'.
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Erstklassig Fünf
Sterne
Das Buch ist wirklich erstklassig. Ich wollte mir erst eine analoge
Leica kaufen und weiss jetzt, warum digital so viel besser ist.
Alles wird erklärt, wunderbar zu lesen und so kompetent gemacht wie
ein Standardwerk eines Kenners sein muß. Herzlichen GLückwunsch.
Noch eine Anmerkung: Die Qualität des Buches ist so gut, dass es
einen Einband aus Leinen verdient hätte, der der Fadenheftung und
dem guten Papier entsprechen würde, denn es kostet ja fast 100 DM
wenn man die 48 Euro umrechnet.
Mike Delastro in 'amazon.de' 30.
Juli 2006
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Digitale
Naturfotografie
Wenn ein
älterer Herr (Entschuldigung, Herr Pölking), der jahrzehntelang
erfolgreich analog fotografiert hat, sich in kurzer Zeit erfolgreich
auf die digitale Fotografie umstellen kann, dann sollte das auch
allen, die noch zögern, Mut machen.
Das Gute an diesem Buch: Sie können den Prozess nachvollziehen,
lernen, worauf es ankommt und wie die Unterschiede in der Praxis
aussehen. Belegt mit zahlreichen optischen Leckerbissen und wie bei
allen Publikationen von Fritz Pölking in einem frischen,
informativen, aber nie oberlehrerhaft wirkenden Stil.
Für Jäger, die sich speziell auch für die Ablichtung von Fauna
und Flora begeistern, bietet dieses Buch zudem den Vorteil, dass
genau diese Motive im Vordergrund stehen und nicht Industriebauten
oder Aktaufnahmen.
Wer also in der Umstellungsphase kompetente Hilfe und Anregungen
braucht - hier bekommt er sie. (fr)
Wild und Hund, Heft 15, 3.August 2006
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Worum geht es:
Der Autor hat ein Buch geschrieben, in dem er
nicht nur seinen persönlichen Workflow zeigt, sondern auch ganz
allgemein Tipps zu Fotografie und Nachbearbeitung. Dabei bleibt er
immer sehr verständlich und alles ist nachvollziehbar. Fritz Pölkings
Art zu schreiben ist herrlich erfrischend zu lesen. Es wird zu
keiner Zeit langatmig oder gar langweilig. Von allen Büchern über
die digitale Fotografie, die ich gelesen habe, ist dies sicher eins,
das ich am schnellsten durchgelesen habe, da es einfach fesselnd
ist.
Das Buch ist aufgeteilt in 5 Kapitel.
Im ersten Kapitel reist er in das Land
Digitalien und beschreibt wie er dort hingekommen ist. Er zeigt die
Vorzüge der digitalen Fotografie im Vergleich zur herkömmlichen
Fotografie, gibt Tipps zur Auflösung und wie viel man davon braucht
und das JPG und RAW eigentlich keine Glaubensfrage ist.
Das zweite Kapitel dreht sich um den Workflow
draußen. Wie sollte man vorgehen, was sollte man vermeiden und was
ist eigentlich Scheimpflügen. Darauf, und auf noch mehr, hat Fritz
Pölking interessante Antworten.
Im dritten Kapitel geht es um die digitale
Naturfotografie. Fritz Pölking ist ein weitgereister Naturfotograf
und wer sollte es besser wissen, als er, was man dazu braucht. Neben
Tipps zur Bildgestaltung gibt er auch Tipps wie das Material
unbeschadet eine Reise übersteht. Allgemein kommt das Thema
Datensicherheit auch nicht zu kurz. Abgerundet wird das ganze
Kapitel mit jeweils 10 Tipps zur Nah-, Landschafts-, Tier- und
Reisefotografie.
Das vierte Kapitel widmet sich dem Workflow
drinnen. Fritz Pölking beschreibt hier seinen Workflow, der recht
kompakt und effektiv ist. Dabei geht er auch auf die Vorzüge des
RAW-Formates ein und warum es die Naturfotografie nahezu
revolutioniert hat.
Zum Schluss geht es nur noch ums Bilder machen.
Jedem Monat des Jahres hat er einen Abschnitt gewidmet, in dem er,
neben tollen Bildern, auch zeigt, wo er sie gemacht hat und wie er
dorthin gekommen ist. Kleine Anekdoten und detaillierte
Anreisebeschreibungen machen aus dem Buch ganz nebenbei auch noch
einen kleinen Reiseführer.
Abschließend kann man sagen, das Buch zeigt
eindrucksvoll die Möglichkeiten der digitalen Fotografie ohne dabei
zu technisch zu werden. Es ist für Einsteiger, wie für
Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
www.look-ttl.de
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Digitale
Naturfotografie in der Praxis
Lang
erwartet und danach Ausschau gehalten und jetzt ist es da: das
neueste Buch von Fritz Pölking.
Und
es ist ein Prachtstück, 224 Seiten im Format 24 x 31 cm.
Fritz beschäftigt
sich bereits seit 2002 mit der Digitalfotografie und hat somit ganz
professionelle Erfahrungen gesammelt. Und genauso, wie er in seinen
früheren Büchern alles gründlich analysierte und besprach, so tut
er dies jetzt wieder und spricht ausführlich über seine
Erfahrungen. Die digitale Fotografie und Bildbearbeitung hat so
viele Möglichkeiten, dass viele vor lauter Wald die Bäume nicht
mehr sehen. Es ist daher wesentlich, den ‚Workflow’ so schnell
wie möglich zu gestalten, damit man als Fotograf nicht regelmäßig
zuhause hinter dem PC hocken muss, sondern auch draußen hinter der
Kamera sitzen kann. Was Pölking beschreibt, ist daher, wie
er selbst sagt, nicht
die allerbeste Methode, es ist eine Arbeitsweise, die ihm am besten
liegt und für ihn am effizientesten ist. Das Wissen, dass Pölking
– immer noch – zu den erfolgreichsten Naturfotografen gehört,
ist dann auch die beste Referenz, um seine Arbeitsmethode ernst zu
nehmen.
Viele Themen werden unter die Lupe genommen. Nicht nur die
technischen Aspekte, die an die Reihe kommen, auch allerlei
praktische Tipps machen das Buch zu einem wertvollen Ratgeber.
Einige Beispiele: es
wird u.a. aufgezeigt, was den Unterschied zwischen Halb- und
Vollformat ausmacht. Und es wird an Hand verschiedener großformatiger
Abbildungen gezeigt, wie qualitativ gut Bilder sind, wenn sie mit
einer Einstellung von 100, 200, 400 oder 800 ASA belichtet werden.
Beispiele von Bildausschnitten oder Farbkorrekturen werden vor und
nach der Bearbeitung bildlich dargestellt.
Ich kann noch eine
ganze Weile weitermachen mit der Liste interessanter Punkte, die
einen als Anfänger oder schon erfahrener Digital-(Natur)-fotograf
sicherlich fesseln werden.
Ein anderer Teil des
Buches befasst sich mit Reisezielen, in Bezug auf die einiges an
Wissenswertem gesagt wird - wie beispielsweise die beste Reisezeit,
Kontaktadressen, Aufenthaltsorte usw.
Durch die prächtigen
Bilder ist das Buch sicherlich auch ein wertvolles Fotobuch.
Zum Schluss noch
dies:
Für einige ist die
digitale Photographie zu einer Entschuldigung dafür geworden, dass
man die Bilder am PC entstehen lässt. Pölking ist immer noch
Verteidiger einer ‚ehrlichen’ Naturfotografie … „Wenn
Naturfotografen ihre Bilder manipulieren, setzen sie ihr höchstes
Gut aufs Spiel: ihre Glaubwürdigkeit“.
Tatsächlich, ein
Naturfoto entsteht nicht im Photoshop-Programm auf dem PC, sondern
darußen, hinter der Kamera.
Viel Lese- und Fotografiegenuss. (Bob
Jorens)
Objectief, Nr. 84 - 2006
Zeitschrift für Naturfotografen in Belgien
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Motiv in den Sucher nehmen,
abdrücken und dann an den Computer
Fotografieren
mit der Digitalkamera eröffnet ungeahnte technische Möglichkeiten.
Früher verfügte man über Erfahrung oder ließ es darauf ankommen,
heute können mit PC-Programmen auch mittelmäßige Bilder
großartig werden. Praxisnahe Tipps gibt Fotograf Fritz Pölking in
seinem beeindruckenden Fotobildband und Werkstattbuch „Digitale
Naturfotografie in der Praxis".
Sein Credo ist einfach: Nicht im Technikdschungel versinken und
auf jeden Trend reagieren, sondern schöne Motive suchen, abdrücken
und sich dann der technischen Möglichkeiten bedienen, um ein
optimales Foto zu erhalten. Fritz Pölking berichtet von seinen
Erfahrungen bei seiner Arbeit in der Natur, unterhält mit seinen
Geschichten und spart nicht mit kompetenten Ratschlägen. Dazu
hervorragende Fotos - professionellen Fotografen und Hobbyfotografen
wird der Bildband Freude machen. (mt)
Mindener Tageblatt, 12. Juli 2006

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Zunächst
fragt man sich vielleicht, was denn an der digitalen Naturfotografie
anders ist als bei der analogen mit Film. Tatsächlich sind viele
Dinge anders bzw. man kann viele Dinge anders machen, um die
Freiheiten der digitalen Fotografie entsprechend zu nutzen.
In einem einführenden Kapitel geht es um Themen wie „Format
und Pixel" oder „JPEG oder RAW". In den folgenden
Kapiteln werden viele Themen relativ kurz aber nachvollziehbar
behandelt: Im Kapitel „Der Workflow draußen" z. B. die
Belichtung (im Gegensatz zum Dia kann man einen größeren
Belichtungsspielraum nutzen), Lichter / Schatten, Dias
digitalisieren, Panoramafotos. Im Kapitel „Digitale
Naturfotografie" geht es um Sicherheit unterwegs, Gestaltung
von Fotos mit vielen konkreten Tipps und auch Tipps zu Flugreisen.
Im Kapitel ,;Der Workflow drinnen" beschreibt der Autor die
lästigen Nacharbeiten, die Grundeinstellungen bei der
Bildbearbeitung, die einzelnen Bearbeitungsschritte, die Bezeichnung
der Bilder und deren Verwaltung und den Gebrauch des Datenanhangs,
mit dem die Bilder kategorisiert werden.
Den breitesten Raum nimmt das 5. Kapitel „Digital in der
Praxis" ein. Gegliedert durch den Jahresverlauf werden viele
Geschichten rund um die Naturfotografie erzählt, angereichert
jeweils mit ganz konkreten Tipps, wie man Fotos, wie die
abgebildeten, selber machen kann, wenn man denn den nötigen Einsatz
aufbringt. Das kommt überhaupt immer wieder zur Sprache, dass die
Technik zwar hilfreich ist, aber entscheidend ist erst mal, zur
richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, die nötige Geduld, das
nötige Wissen und auch noch etwas Glück zu haben.
Fritz Pölking ist Profifotograf und beschreibt die Dinge aus
dieser Sicht. Er beschreibt nicht alle Möglichkeiten, die es gibt,
sondern seinen Workflow, der sich bei ihm bewährt hat. Einiges
davon ist für den Amateurfotografen nicht von Belang. Dennoch ist
es reizvoll und nützlich, sich damit auseinanderzusetzen und sich
von der Arbeitsweise des Profis einiges abzuschauen.
Das Buch ist dick, groß, schön, informativ, kompetent,
unterhaltsam, hat fantastische Fotos und ist leider teuer. Aber der
Kaufpreis schmerzt bekanntlich nur einmal ... (KF).
Zeitschrift AV-Dialog, 2/2006
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Ob Sensorgröße oder Pixelzahl -
der Band gibt Tipps zur digitalen Naturfotografie
Die Urlaubszeit
naht. Wer sich eine Digitalkamera zugelegt hat, seine Kenntnisse
aber noch vertiefen will, der könnte zu Fritz Pölkings Publikation
„Digitale Naturfotografie in der Praxis" greifen (Kilda
Verlag, 224 Seiten; über 300 Fotos, 48 Euro), das Lehrbuch,
Werkstattbuch, Abenteuerbuch und Bildband in einem ist.
Das Buch will für die Naturfotografie begeistern, wartet mit
allerlei Bildbeispielen aus dem Kreislauf des Jahres auf; Es zeigt
die Wege zur professionellen Qualität; gibt unzählige
Informationen zur Ausrüstung, zur Bildspeicherung, zur
Datensicherung und ist ein zuverlässiger Führer durch und für
Digitalien. Auch wird beschrieben, wo und wie man die Tiere und
andere Motive finden kann.
Unsere Abbildung zeigt einen furchtlosen Fackelschmetterling, der
das Gebiss eines Brillenkaimans auf Zahnstein hin untersucht, aber
nicht „Schnappi" heißt. Foto: Abb. aus „Digitale
Naturfotografie in der Praxis"
Dresdner Neueste Nachrichten 8./9.
Juli 2006

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