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Fritz Pölking Tierfotografie
Begegnungen von Mensch und Tier

96 Seiten, 120 farbige Abbildungen
21 x 26 cm, Hardcover
Euro 19.90
Augustus Verlag
, 1998,
ISBN 3-8043-5116-6

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Inhalt

Vorwort

Ausrüstung
Kameras
Belichten
Gestalten
Blitzen
Filme
Stative

Objektive

2,8/80-200 mm, 4,5/70-210 mm
2,8/300 mm, 4,0/300 mm
2,8/400 mm, 5,6/400 mm
4,0/500 mm, 4,5/500 mm
4,0/600 mm, 4,5/600 mm

Tierfotografie in der Umgebung

Haus- und Hoftiere
In Zoologischen Gärten
Fotojagd im Vogelpark
Zeit für Schmetterlinge
Besuch im Wildgehege
In der freien Natur

Tierfotografie auf Reisen

In der Welthauptstadt der Störche
Südflorida - das schönste Urlaubs-
paradies für Tierfotografie

Afrika - das wirkliche Leben fotografieren
Bei den Pandas im Wolong-Tal
Bei den Eisbären in Churchill
Auf dem Rand der Welt

Ein Tierfotograf unterwegs

Eine Leopardin und ihre Kinder
Zauber der nächtlichen Kamerajagd
Im Reich der Schneeleoparden

Der besondere Moment in der Tierfotografie

Drei Eisvögel
Eisvogel mit Fisch
Ein Alligator in den Sümpfen
Walrosse vor Eliesmore Island
Gekröntes Haupt
See-Elefant und Einfarb-Uferwipper
Leoprdin mit Tochter
Afrikanische Windhunde jagen ein Weißbartgnu

Anmerkungen eines Tierfotografen

Eine ökologische Nische
Die Zukunft der Tier- und Naturfotografie


Pressestimmen
Langes Warten auf den richtigen Moment
Fritz Pölking schrieb Buch über Tierfotografie

-kp- Greven. Fotografen haben Träume. Fritz Pölking verrät, welche. In seinem Buch "Tierfotografie. Begegnungen von Mensch und Tier" stellt der Grevener seine Arbeit vor und gibt gleichzeitig Tips für alle, die ihm nacheifern wollen. Rund um den Globus war Pölking auf der Pirsch - eine Jagd ohne Opfer, aber mit reicher Beute. Tiere in der Antarktis, im Altai-Gebirge in der südlichen Mongolei, in Florida, Kenia, Spanien, aber auch in heimischen Zoos und auf Höfen hat Pölking im Bild festgehalten.

Wer glaubt, daß immer Farbe im Spiel sein muß, daß zum Hintergrund unbedingt blauer Himmel, weißer Sand, bunte Blumen oder üppiges Grün gehört, den belehrt Pölking eines Besseren: "Ein schwarzer Alligator in schwarzem Wasser ist der Traum eines jeden Tierfotografen", verblüfft er seine Leser. "Denn nichts versinnbildlicht mehr die dunkle, drohende Seite dieses Tieres."

Und genau das will Pölking: Charaktereigenschaften darstellen, das Tier nicht nur von außen zeigen, sondern auch ins Innere des fremden Lebewesens eindringen. Deshalb wartet er stundenlang auf das richtige Licht, die besondere Bewegung, die passende Stimmung.

Spiegelglatt ist das dunkle Wasser. Wie ein Baumstamm treibt der Alligator an der Oberfläche - Maul und Augen sind erstarrt, als verfolge das Tier nicht aufmerksam jede Bewegung in seiner Umgebung. Fritz Pölking hat den Alligator in den Süßwassersümpfen im Süden Floridas fotografiert. Dort leben die Riesenechsen in selbstausgescharrten Höhlen.

Das dunkle Motiv im finsteren Wasser läßt sich nicht einfach nur "knipsen". Kamera draufhalten und abdrücken - das versteht Pölking nicht, wenn er vom Fotografieren spricht. Er komponiert seine Bilder wartet auf den richtigen Moment und setzt seine Ausrüstung durchdacht ein.

In seinem Buch erklärt er, welche Objektive zur Tierfotografie notwendig sind. Er erläutert, welche Möglichkeiten die Einstellung der Blende bietet, um bestimmte Effekte zu erzielen. Außerdem läßt er sich über das für besondere Stimmungen, Licht- und Farbverhältnisse geeignete Filmmaterial aus.

Wichtig sei es, nicht nur das Tier selbst zu sehen, sondern auch auf den Hintergrund zu achten. Denn ein unruhiges Umfeld kann später das ganze Bild kaputtmachen.

Wer Tiere fotografieren möchte, muß nicht unbedingt gleich eine Safari machen. Pölking gibt Tips, die eigene Katze zu Hause lebensnah zu verewigen. Als gutes Übungsfeld für Fotoarbeiten in freier Wildbahn bezeichnet er den Zoo und - mit etwas schwierigeren Bedingungen - Wildgehege, in denen die Tiere sich relativ frei bewegen.

Pölkings neues Buch ist im Augustus Verlag in Augsburg erschienen. Es setzt eine lange Reihe von Werken des Autors über die Fotografie fort.

Westfälische Nachrichten, 7.1.1999

Fotografie in Perfektion

Tierfotografie stellt höchste Ansprüche an das Können des Fotografen und an die eingesetzte Technik. Das neue Buch von Fritz Pölking weist den bekannten Fotografen als einen der besten in diesem Genre aus.
Aus aller Welt findet der Leser Aufnahmen, vom Pinguin bis zum Löwen. Es handelt sich nicht um ein Buch, in dem uns vor allem das jagdbare Wild Europas begegnet. Die Tips sind aber für denjenigen, der sich ernsthaft mit der Fotografie heimischer Tierarten beschäftigen will, eine Fundgrube.

Pölking erläutert die Fotos auf dreierlei Weise. Direkt ins Auge fallen die Angaben zur 'Hardware'. Das heißt er gibt bei jedem Foto an, mit welcher Brennweite es aufgenommen und welches Filmmaterial verwendet wurde. Die Kameramarke rückt er in den Hintergrund. Vielmehr konzentriert er sich auf die für die jeweilige Situation passende Optik.
Die Erläuterungen, warum ein Bild so und nicht anders gestaltet wurde, werden durch handfeste Informationen über die gezeigten Tiere ergänzt. Ob im Zoo oder in der freien Wildbahn legt der Autor besonderen Wert auf die 'artgerechte Fotografie'.
Das Buch ist ein schönes Geschenk für den passionierten Fotografen, der sich mit der Tierfotografie ganz allgemein vertraut machen möchte.
Deutsche Jagdzeitung, Märzheft 1999.

Tierfotografie

Fritz Pölking, einer der erfolgreichsten und erfahrendsten Tierfotografen Deutschlands, macht deutlich, daß man beim Fotografieren von Tieren immer zwei Aspekte im Auge behalten muß: die technischen Gegebenheiten und das Tierverhalten. Der Band ist mit vielen beispielgebenden Fotos ausgestattet.
Bei all seiner Kenntnis der weltweit interessanten Gebiete für Tierfotografen ist Pölking realistisch genug, auch das Fotografieren von Haustieren sowie in Zoos und Wildgehegen nicht außer acht zu lassen.
ColorFoto, Februar 1999.

Naturreport

Fritz Pölking ist der perfekte Naturreporter ebenso wie der sensible Bildgestalter. In seinem Buch vermittelt er das fotografische Wissen. Der Gewinn aus diesem Buch ist nicht nur das bessere Bildergebnis, sondern auch das neue und tiefere Verständnis für Tiere zu Hause, im Zoo, in der heimatlichen oder exotischen Wildbahn.
FOTOHEFT, Heft 9/1998.