1. September 2006

 Noch mehr neue Stimmen zum Buch 

Lehrbuch, Werkstattbuch, Abenteuer-
buch, Bildband und Reiseführer.

224 Seiten, Großformat 24 x 31 cm, gebunden 
mit Schutzumschlag, Fadenheftung, 
300 neue, digitale Farbfotos,
ISBN 3-88949-202-9, Euro 48,-, 
April 2006, Kilda-Verlag.


Digitale Naturfotografie in der Praxis

Fritz Pölking ist eine echte Kapazität auf dem Gebiet der Naturfotografie und gehört mit Sicherheit zu den besten Fotografen der Welt. In dem vorliegenden Buch dreht sich alles um die neue Welt der digitalen Fotografie.

Fritz Pölking gehört zu den weltweit erfolgreichsten Naturfotografen und hat bereits viele bekannte Preise gewonnen, darunter beispielsweise den BBC-Wildlife-Wettbewerb. Pölking erhielt zudem als erster deutscher Fotograf den Titel „Wildlife Photographer of the Year".

Dem vorliegenden Buch merkt man die Professionalität seines Autors absolut an. Für alle, die gerne in der Natur fotografieren, ist das Werk eine Pflichtübung. Der Autor beschreibt darin die Raffinessen im Umgang mit Blenden und Belichtungen und gibt zudem wichtige Tipps zu Ausrüstung und Kamera.

Mit Hilfe des Buches lernen Sie anhand von detaillierten Anleitungen, wie Ihre Bilder mit guter Vorbereitung und digitaler Nachbearbeitung zu echten Hinguckern werden.

Das fast zwei Kilo schwere Werk ist absolut kein Leichtgewicht und relativ teuer, doch wer die Unterschiede zwischen Halb- und Vollformat, zwischen 6-,8-,10-,12-, und 16-Megapixel-Bildern kennen lernen will, der sollte das Geld investieren.

Allein wegen der atemberaubenden Beispielfotos lohnt sich der Kauf bereits. Unter anderem lesen Sie: Wo und wie Sie Fischadler fotografieren können, die zehn Meter vor Ihnen Beute machen, wo die besten Plätze für Superfotos in Florida sind und wie Sie den Winter im Bayerischen Wald einfangen.

Dazu gibt es 10 Tipps für Nahaufnahmen,10 Tipps für Landschaften, 10 Tipps für Tieraufnahmen und 10 Tipps für Reisefotos. Pölking klärt die Fragen, welche Digitalformate für welche Bildgrößen ausreichen u.v.m.

Außerdem gibt er Ihnen viele Hinweise und Tricks für die Arbeit vor Ort und verrät zusätzlich die besten Reiseziele. 

Zielgruppe: Anfänger und ambitionierte Anwender.

 

 

 

FOTO PRAXIS 

Heft Oktober-Dezember 2006

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Gerüstet für den richtigen Moment

Westfälische Rundschau, 
WAZ-Mediengruppe, 27. Juli

Die älteren unter den Fotografen kannten noch Schwarz-Weiß-Fotografie, Negative und Schalenentwicklung, die jüngeren führt ihr Hobby heute umgehend ins Land „Digitalien". 
Fritz Pölking, der Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Tierfotografen, hat für dieses Land eine Art Reiseführer geschrieben. 

 

„Digitale Naturfotografie in der Praxis" will Bildband und Werkstattbuch in einem sein. Wer eine Digi-Kamera besitzt, weiß, dass es mit Fotografieren allein nicht getan ist. Welche Kamera brauche ich und vor allem: wie viele Pixel, wie bearbeite und archiviere ich meine Fotos im Computer? Pölking hat auf alle Fragen eine auch für Anfänger leicht verständliche Antwort. Sein Buch ist mit zahlreichen Beispielfotos aus der Praxis angereichert. Für Einsteiger eine unentbehrliche Hilfe, damit sie - wie obiger Fischadler - gerüstet sind für den richtigen Moment... 

Aus einer Rezension am 27. Juli 2016: 

'Die älteren unter den Fotografen kannten noch die Diafotografie. Dabei wurde die Kamerarückseite komplett geöffnet und eine  Patrone in eine Vertiefung in der Kamera eingelegt, die einen 35 mm breiten, sogenannten Film enthielt, der etwa 1.50 Meter lang war und in dieser Dose - die einen Filzschlitz hatte - lichtdicht aufbewahrt werden musste.
Mit einem eingebauten Motor zog dann die Kamera immer ein Bild nach dem anderen weiter.

Wenn alle 36 Bilder belichtet waren (mehr passten damals nicht auf so einen Film), wurde dieser sogenannte Diafilm in einer mit Chemikalien angereicherten Flüssigkeit entwickelt und die Bilder so sichtbar gemacht...

Manche dieser Filme (wie etwa die Kodachrome-Diafilme in ihrem letzten Existenzstadium), mussten dafür sogar von Deutschland aus in ein Labor in die USA geschickt werden'.

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ErstklassigFünf Sterne 

Das Buch ist wirklich erstklassig. Ich wollte mir erst eine analoge Leica kaufen und weiss jetzt, warum digital so viel besser ist. Alles wird erklärt, wunderbar zu lesen und so kompetent gemacht wie ein Standardwerk eines Kenners sein muß. Herzlichen GLückwunsch. 
Noch eine Anmerkung: Die Qualität des Buches ist so gut, dass es einen Einband aus Leinen verdient hätte, der der Fadenheftung und dem guten Papier entsprechen würde, denn es kostet ja fast 100 DM wenn man die 48 Euro umrechnet.

Mike Delastro in 'amazon.de' 30. Juli 2006

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Digitale Naturfotografie

Wenn ein älterer Herr (Entschuldigung, Herr Pölking), der jahrzehntelang erfolgreich analog fotografiert hat, sich in kurzer Zeit erfolgreich auf die digitale Fotografie umstellen kann, dann sollte das auch allen, die noch zögern, Mut machen.

Das Gute an diesem Buch: Sie können den Prozess nachvollziehen, lernen, worauf es ankommt und wie die Unterschiede in der Praxis aussehen. Belegt mit zahlreichen optischen Leckerbissen und wie bei allen Publikationen von Fritz Pölking in einem frischen, informativen, aber nie oberlehrerhaft wirkenden Stil.

Für Jäger, die sich speziell auch für die Ablichtung von Fauna und Flora begeistern, bietet dieses Buch zudem den Vorteil, dass genau diese Motive im Vordergrund stehen und nicht Industriebauten oder Aktaufnahmen.

Wer also in der Umstellungsphase kompetente Hilfe und Anregungen braucht - hier bekommt er sie. (fr)

  Wild und Hund, Heft 15, 3.August 2006

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Worum geht es:

Der Autor hat ein Buch geschrieben, in dem er nicht nur seinen persönlichen Workflow zeigt, sondern auch ganz allgemein Tipps zu Fotografie und Nachbearbeitung. Dabei bleibt er immer sehr verständlich und alles ist nachvollziehbar. Fritz Pölkings Art zu schreiben ist herrlich erfrischend zu lesen. Es wird zu keiner Zeit langatmig oder gar langweilig. Von allen Büchern über die digitale Fotografie, die ich gelesen habe, ist dies sicher eins, das ich am schnellsten durchgelesen habe, da es einfach fesselnd ist.

Das Buch ist aufgeteilt in 5 Kapitel.

Im ersten Kapitel reist er in das Land Digitalien und beschreibt wie er dort hingekommen ist. Er zeigt die Vorzüge der digitalen Fotografie im Vergleich zur herkömmlichen Fotografie, gibt Tipps zur Auflösung und wie viel man davon braucht und das JPG und RAW eigentlich keine Glaubensfrage ist.

Das zweite Kapitel dreht sich um den Workflow draußen. Wie sollte man vorgehen, was sollte man vermeiden und was ist eigentlich Scheimpflügen. Darauf, und auf noch mehr, hat Fritz Pölking interessante Antworten.

Im dritten Kapitel geht es um die digitale Naturfotografie. Fritz Pölking ist ein weitgereister Naturfotograf und wer sollte es besser wissen, als er, was man dazu braucht. Neben Tipps zur Bildgestaltung gibt er auch Tipps wie das Material unbeschadet eine Reise übersteht. Allgemein kommt das Thema Datensicherheit auch nicht zu kurz. Abgerundet wird das ganze Kapitel mit jeweils 10 Tipps zur Nah-, Landschafts-, Tier- und Reisefotografie.

Das vierte Kapitel widmet sich dem Workflow drinnen. Fritz Pölking beschreibt hier seinen Workflow, der recht kompakt und effektiv ist. Dabei geht er auch auf die Vorzüge des RAW-Formates ein und warum es die Naturfotografie nahezu revolutioniert hat.

Zum Schluss geht es nur noch ums Bilder machen. Jedem Monat des Jahres hat er einen Abschnitt gewidmet, in dem er, neben tollen Bildern, auch zeigt, wo er sie gemacht hat und wie er dorthin gekommen ist. Kleine Anekdoten und detaillierte Anreisebeschreibungen machen aus dem Buch ganz nebenbei auch noch einen kleinen Reiseführer.

Abschließend kann man sagen, das Buch zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten der digitalen Fotografie ohne dabei zu technisch zu werden. Es ist für Einsteiger, wie für Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.

www.look-ttl.de

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Digitale Naturfotografie in der Praxis

Lang erwartet und danach Ausschau gehalten und jetzt ist es da: das neueste Buch von Fritz Pölking.

Und es ist ein Prachtstück, 224 Seiten im Format 24 x 31 cm.

Fritz beschäftigt sich bereits seit 2002 mit der Digitalfotografie und hat somit ganz professionelle Erfahrungen gesammelt. Und genauso, wie er in seinen früheren Büchern alles gründlich analysierte und besprach, so tut er dies jetzt wieder und spricht ausführlich über seine Erfahrungen. Die digitale Fotografie und Bildbearbeitung hat so viele Möglichkeiten, dass viele vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sehen. Es ist daher wesentlich, den ‚Workflow’ so schnell wie möglich zu gestalten, damit man als Fotograf nicht regelmäßig zuhause hinter dem PC hocken muss, sondern auch draußen hinter der Kamera sitzen kann. Was Pölking beschreibt, ist daher,  wie er selbst sagt,  nicht die allerbeste Methode, es ist eine Arbeitsweise, die ihm am besten liegt und für ihn am effizientesten ist. Das Wissen, dass Pölking – immer noch – zu den erfolgreichsten Naturfotografen gehört, ist dann auch die beste Referenz, um seine Arbeitsmethode ernst zu nehmen.

  Viele Themen werden unter die Lupe genommen. Nicht nur die technischen Aspekte, die an die Reihe kommen, auch allerlei praktische Tipps machen das Buch zu einem wertvollen Ratgeber.

Einige Beispiele: es wird u.a. aufgezeigt, was den Unterschied zwischen Halb- und Vollformat ausmacht. Und es wird an Hand verschiedener großformatiger Abbildungen gezeigt, wie qualitativ gut Bilder sind, wenn sie mit einer Einstellung von 100, 200, 400 oder 800 ASA belichtet werden. Beispiele von Bildausschnitten oder Farbkorrekturen werden vor und nach der Bearbeitung bildlich dargestellt.

Ich kann noch eine ganze Weile weitermachen mit der Liste interessanter Punkte, die einen als Anfänger oder schon erfahrener Digital-(Natur)-fotograf sicherlich fesseln werden.

Ein anderer Teil des Buches befasst sich mit Reisezielen, in Bezug auf die einiges an Wissenswertem gesagt wird - wie beispielsweise die beste Reisezeit, Kontaktadressen, Aufenthaltsorte usw.

Durch die prächtigen Bilder ist das Buch sicherlich auch ein wertvolles Fotobuch.

Zum Schluss noch dies:

Für einige ist die digitale Photographie zu einer Entschuldigung dafür geworden, dass man die Bilder am PC entstehen lässt. Pölking ist immer noch Verteidiger einer ‚ehrlichen’ Naturfotografie … „Wenn Naturfotografen ihre Bilder manipulieren, setzen sie ihr höchstes Gut aufs Spiel: ihre Glaubwürdigkeit“.

Tatsächlich, ein Naturfoto entsteht nicht im Photoshop-Programm auf dem PC, sondern darußen, hinter der Kamera.

Viel Lese- und Fotografiegenuss.  (Bob Jorens) 

  Objectief, Nr. 84 - 2006
Zeitschrift für Naturfotografen in Belgien

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Motiv in den Sucher nehmen, abdrücken und dann an den Computer

Fotografieren mit der Digitalkamera eröffnet ungeahnte technische Möglichkeiten. Früher verfügte man über Erfahrung oder ließ es darauf ankommen, heute können mit PC-Programmen auch mittelmäßige Bilder großartig werden. Praxisnahe Tipps gibt Fotograf Fritz Pölking in seinem beeindruckenden Fotobildband und Werkstattbuch „Digitale Naturfotografie in der Praxis".

Sein Credo ist einfach: Nicht im Technikdschungel versinken und auf jeden Trend reagieren, sondern schöne Motive suchen, abdrücken und sich dann der technischen Möglichkeiten bedienen, um ein optimales Foto zu erhalten. Fritz Pölking berichtet von seinen Erfahrungen bei seiner Arbeit in der Natur, unterhält mit seinen Geschichten und spart nicht mit kompetenten Ratschlägen. Dazu hervorragende Fotos - professionellen Fotografen und Hobbyfotografen wird der Bildband Freude machen. (mt)

Mindener Tageblatt, 12. Juli 2006

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Zunächst fragt man sich vielleicht, was denn an der digitalen Naturfotografie anders ist als bei der analogen mit Film. Tatsächlich sind viele Dinge anders bzw. man kann viele Dinge anders machen, um die Freiheiten der digitalen Fotografie entsprechend zu nutzen.

In einem einführenden Kapitel geht es um Themen wie „Format und Pixel" oder „JPEG oder RAW". In den folgenden Kapiteln werden viele Themen relativ kurz aber nachvollziehbar behandelt: Im Kapitel „Der Workflow draußen" z. B. die Belichtung (im Gegensatz zum Dia kann man einen größeren Belichtungsspielraum nutzen), Lichter / Schatten, Dias digitalisieren, Panoramafotos. Im Kapitel „Digitale Naturfotografie" geht es um Sicherheit unterwegs, Gestaltung von Fotos mit vielen konkreten Tipps und auch Tipps zu Flugreisen. Im Kapitel ,;Der Workflow drinnen" beschreibt der Autor die lästigen Nacharbeiten, die Grundeinstellungen bei der Bildbearbeitung, die einzelnen Bearbeitungsschritte, die Bezeichnung der Bilder und deren Verwaltung und den Gebrauch des Datenanhangs, mit dem die Bilder kategorisiert werden.

Den breitesten Raum nimmt das 5. Kapitel „Digital in der Praxis" ein. Gegliedert durch den Jahresverlauf werden viele Geschichten rund um die Naturfotografie erzählt, angereichert jeweils mit ganz konkreten Tipps, wie man Fotos, wie die abgebildeten, selber machen kann, wenn man denn den nötigen Einsatz aufbringt. Das kommt überhaupt immer wieder zur Sprache, dass die Technik zwar hilfreich ist, aber entscheidend ist erst mal, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, die nötige Geduld, das nötige Wissen und auch noch etwas Glück zu haben.

Fritz Pölking ist Profifotograf und beschreibt die Dinge aus dieser Sicht. Er beschreibt nicht alle Möglichkeiten, die es gibt, sondern seinen Workflow, der sich bei ihm bewährt hat. Einiges davon ist für den Amateurfotografen nicht von Belang. Dennoch ist es reizvoll und nützlich, sich damit auseinanderzusetzen und sich von der Arbeitsweise des Profis einiges abzuschauen.

Das Buch ist dick, groß, schön, informativ, kompetent, unterhaltsam, hat fantastische Fotos und ist leider teuer. Aber der Kaufpreis schmerzt bekanntlich nur einmal ...  (KF).

  Zeitschrift AV-Dialog, 2/2006    

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Ob Sensorgröße oder Pixelzahl - der Band gibt Tipps zur digitalen Naturfotografie

Die Urlaubszeit naht. Wer sich eine Digitalkamera zugelegt hat, seine Kenntnisse aber noch vertiefen will, der könnte zu Fritz Pölkings Publikation „Digitale Naturfotografie in der Praxis" greifen (Kilda Verlag, 224 Seiten; über 300 Fotos, 48 Euro), das Lehrbuch, Werkstattbuch, Abenteuerbuch und Bildband in einem ist.

Das Buch will für die Naturfotografie begeistern, wartet mit allerlei Bildbeispielen aus dem Kreislauf des Jahres auf; Es zeigt die Wege zur professionellen Qualität; gibt unzählige Informationen zur Ausrüstung, zur Bildspeicherung, zur Datensicherung und ist ein zuverlässiger Führer durch und für Digitalien. Auch wird beschrieben, wo und wie man die Tiere und andere Motive finden kann.

Unsere Abbildung zeigt einen furchtlosen Fackelschmetterling, der das Gebiss eines Brillenkaimans auf Zahnstein hin untersucht, aber nicht „Schnappi" heißt. Foto: Abb. aus „Digitale Naturfotografie in der Praxis"

Dresdner Neueste Nachrichten  8./9. Juli 2006