Vergriffen, nur noch antiquarisch
oder durch Bibliotheken.
Fritz
Pölking Tierfotografie 96 Seiten, 120 farbige
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Inhalt |
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Afrika
- das wirkliche Leben fotografieren Bei den Pandas im Wolong-Tal Bei den Eisbären in Churchill Auf dem Rand der Welt Ein Tierfotograf unterwegsEine Leopardin und ihre
Kinder Der besondere Moment in der TierfotografieDrei Eisvögel Anmerkungen eines TierfotografenEine ökologische Nische |
Pressestimmen
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-kp- Greven. Fotografen haben
Träume. Fritz Pölking verrät, welche. In seinem Buch
"Tierfotografie. Begegnungen von Mensch und
Tier" stellt der Grevener seine Arbeit vor und gibt
gleichzeitig Tips für alle, die ihm nacheifern wollen.
Rund um den Globus war Pölking auf der Pirsch - eine
Jagd ohne Opfer, aber mit reicher Beute. Tiere in der
Antarktis, im Altai-Gebirge in der südlichen Mongolei,
in Florida, Kenia, Spanien, aber auch in heimischen Zoos
und auf Höfen hat Pölking im Bild festgehalten. Wer glaubt, daß immer Farbe im Spiel sein muß, daß zum Hintergrund unbedingt blauer Himmel, weißer Sand, bunte Blumen oder üppiges Grün gehört, den belehrt Pölking eines Besseren: "Ein schwarzer Alligator in schwarzem Wasser ist der Traum eines jeden Tierfotografen", verblüfft er seine Leser. "Denn nichts versinnbildlicht mehr die dunkle, drohende Seite dieses Tieres." Und genau das will Pölking: Charaktereigenschaften darstellen, das Tier nicht nur von außen zeigen, sondern auch ins Innere des fremden Lebewesens eindringen. Deshalb wartet er stundenlang auf das richtige Licht, die besondere Bewegung, die passende Stimmung. Spiegelglatt ist das dunkle Wasser. Wie ein Baumstamm treibt der Alligator an der Oberfläche - Maul und Augen sind erstarrt, als verfolge das Tier nicht aufmerksam jede Bewegung in seiner Umgebung. Fritz Pölking hat den Alligator in den Süßwassersümpfen im Süden Floridas fotografiert. Dort leben die Riesenechsen in selbstausgescharrten Höhlen. Das dunkle Motiv im finsteren Wasser läßt sich nicht einfach nur "knipsen". Kamera draufhalten und abdrücken - das versteht Pölking nicht, wenn er vom Fotografieren spricht. Er komponiert seine Bilder wartet auf den richtigen Moment und setzt seine Ausrüstung durchdacht ein. In seinem Buch erklärt er, welche Objektive zur Tierfotografie notwendig sind. Er erläutert, welche Möglichkeiten die Einstellung der Blende bietet, um bestimmte Effekte zu erzielen. Außerdem läßt er sich über das für besondere Stimmungen, Licht- und Farbverhältnisse geeignete Filmmaterial aus. Wichtig sei es, nicht nur das Tier selbst zu sehen, sondern auch auf den Hintergrund zu achten. Denn ein unruhiges Umfeld kann später das ganze Bild kaputtmachen. Wer Tiere fotografieren möchte, muß nicht unbedingt gleich eine Safari machen. Pölking gibt Tips, die eigene Katze zu Hause lebensnah zu verewigen. Als gutes Übungsfeld für Fotoarbeiten in freier Wildbahn bezeichnet er den Zoo und - mit etwas schwierigeren Bedingungen - Wildgehege, in denen die Tiere sich relativ frei bewegen. Pölkings neues Buch ist im Augustus Verlag in Augsburg erschienen. Es setzt eine lange Reihe von Werken des Autors über die Fotografie fort. Westfälische Nachrichten, 7.1.1999 |
Fotografie in Perfektion
Tierfotografie stellt höchste
Ansprüche an das Können des Fotografen und an die eingesetzte
Technik. Das neue Buch von Fritz Pölking weist den bekannten
Fotografen als einen der besten in diesem Genre aus.
Aus aller Welt findet der Leser Aufnahmen, vom Pinguin bis zum
Löwen. Es handelt sich nicht um ein Buch, in dem uns vor allem
das jagdbare Wild Europas begegnet. Die Tips sind aber für
denjenigen, der sich ernsthaft mit der Fotografie heimischer
Tierarten beschäftigen will, eine Fundgrube.
Pölking erläutert die Fotos auf
dreierlei Weise. Direkt ins Auge fallen die Angaben zur
'Hardware'. Das heißt er gibt bei jedem Foto an, mit welcher
Brennweite es aufgenommen und welches Filmmaterial verwendet
wurde. Die Kameramarke rückt er in den Hintergrund. Vielmehr
konzentriert er sich auf die für die jeweilige Situation
passende Optik.
Die Erläuterungen, warum ein Bild so und nicht anders gestaltet
wurde, werden durch handfeste Informationen über die gezeigten
Tiere ergänzt. Ob im Zoo oder in der freien Wildbahn legt der
Autor besonderen Wert auf die 'artgerechte Fotografie'.
Das Buch ist ein schönes Geschenk für den passionierten
Fotografen, der sich mit der Tierfotografie ganz allgemein
vertraut machen möchte.
Deutsche Jagdzeitung, Märzheft 1999.
Tierfotografie
Fritz Pölking, einer der
erfolgreichsten und erfahrendsten Tierfotografen Deutschlands,
macht deutlich, daß man beim Fotografieren von Tieren immer zwei
Aspekte im Auge behalten muß: die technischen Gegebenheiten und
das Tierverhalten. Der Band ist mit vielen beispielgebenden Fotos
ausgestattet.
Bei all seiner Kenntnis der weltweit interessanten Gebiete für
Tierfotografen ist Pölking realistisch genug, auch das
Fotografieren von Haustieren sowie in Zoos und Wildgehegen nicht
außer acht zu lassen.
ColorFoto, Februar 1999.
Naturreport
Fritz Pölking ist der perfekte
Naturreporter ebenso wie der sensible Bildgestalter. In seinem
Buch vermittelt er das fotografische Wissen. Der Gewinn aus
diesem Buch ist nicht nur das bessere Bildergebnis, sondern auch
das neue und tiefere Verständnis für Tiere zu Hause, im Zoo, in
der heimatlichen oder exotischen Wildbahn.
FOTOHEFT, Heft 9/1998.